
Zurück zu Konzerten und Kultur – Mit dem FreedomChair wieder mittendrin
Ralf Steffen aus Ruschberg (Rheinland-Pfalz) ist 58 Jahre alt und nutzt seit 2019 einen Rollstuhl. Eine Erkrankung seiner Nerven, die Hereditäre Spastische Paraparese (HSP), hat seine Mobilität stark eingeschränkt. Doch seit er seit 2021 den FreedomChair DE08L fährt, hat sich sein Leben spürbar verändert: Er kann wieder Festivals besuchen, Open-Air-Konzerte genießen und kulturelle Veranstaltungen erleben, die ihm lange Zeit verwehrt waren.
Ein neuer Weg zur Unabhängigkeit
Die Suche nach einem passenden Elektro-Rollstuhl führte Herrn Steffen über das Internet zum FreedomChair DE08L. Entscheidend für seine Wahl war die einfache Teilbarkeit des Modells: „Ich habe verschiedene Modelle ausprobiert, aber der FreedomChair war am leichtesten zu zerlegen und dadurch einfacher zu transportieren.“ Gerade für Menschen, die unterwegs einen Rollstuhl nutzen, kann das den entscheidenden Unterschied machen, denn zwei Teile von nur 16 und 14 kg sind einfach leichter zu heben.
Mit dem FreedomChair kann Herr Steffen nicht nur wieder auf unbefestigten Wegen spazieren fahren, sondern auch Open-Air-Gelände problemlos befahren. Ein besonderes Erlebnis hatte er auf einem Festival in Luxemburg, wo ihn die Sängerin Stefanie Heinzmann – der Star des Konzerts – backstage traf und sogar ein Stück im FreedomChair anschob. „Die Bühne war nur über eine Wiese erreichbar, aber mit dem FreedomChair war das kein Problem“, erzählt er begeistert.
Mehr Unabhängigkeit im Alltag
Neben Festivalbesuchen nutzt Herr Steffen den FreedomChair täglich: beim Einkaufen, auf Spaziergängen, für Arztbesuche und Theaterabende. Der Rollstuhl bietet ihm genau die Flexibilität, die er sich gewünscht hat. Besonders schätzt er die klappbaren Armlehnen, die mehr Sitzkomfort bei längeren Veranstaltungen ermöglichen, sowie die mittlere Fußstütze, die weniger Platz einnimmt als herkömmliche Modelle.
Seine Empfehlung: Mobilität für jede Lebenslage
Auf die Frage, ob er den FreedomChair weiterempfehlen würde, antwortet Herr Steffen ohne zu zögern: „Ja! Es kommt natürlich auf die jeweilige Einschränkung an, aber für mich war es die beste Entscheidung.“
Seine Geschichte zeigt: Mit dem richtigen Hilfsmittel kann Mobilität wieder selbstbestimmt sein – und Konzerte, Kultur und Outdoor-Abenteuer bleiben nicht nur schöne Erinnerungen, sondern werden wieder Teil des Alltags.